Zebrafisch-Infektionsmodell

Zebrafisch-Infektionsmodell

Zebrafisch-Larven (24h alt) werden mit fluoreszenzmarkierten Bakterien (mCherry-Staphylokokkus aureus, EGFP-Enterokokkus faecium, mCherry-Mykobakterium marinum) infiziert und anschließend mit zu testenden Wirkstoffen behandelt. Es kann eine lokale oder systemische Infektion ausgelöst werden. Einen Behandlungserfolg kann man mittels Fluoreszenzmikroskopie und der Überlebensrate feststellen. Mit M. marinum kann in den Larven eine Tuberkulose-ähnliche Symptomatik erzeugt und die Immunantwort mittels EGFP-Makrophagen verfolgt werden.

Publikationen
  • Rasheed S, Fries F, Müller R, Herrmann J. Zebrafish: an attractive model to study staphylococcus aureus infection and its use as a drug discovery tool. Pharmaceuticals. 2021;14(6):594. doi:10.3390/ph14060594
  • Takaki K, Davis JM, Winglee K, Ramakrishnan L. Evaluation of the pathogenesis and treatment of Mycobacterium marinum infection in zebrafish. Nat Protoc. 2013;8(6):1114-1124. doi:10.1038/nprot.2013.068
Ansprechpartner/innen

Dr. Jennifer Herrmann
HIPS Helmholtz Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland
Mikrobielle Naturstoffe
Universität des Saarlandes, Campus E8.1
66123 Saarbrücken
jennifer.herrmann@helmholtz-hips.de

Dr. Jonas Baumann
HIPS Helmholtz Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland
Mikrobielle Naturstoffe
Universität des Saarlandes, Campus E8.1
66123 Saarbrücken
jonas.baumann@helmholtz-hips.de

Themenbezogene Förderungen
  • Teilfinanziert über Bill and Melinda Gates Foundation und BMBF
Erläuterungen zu den 3Rs

Reduktion von Tierversuchen durch Pre-Screening potentieller antimikrobieller Wirkstoffe

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